… fand auch zum 51. x ohne uns statt – wir zählten uns nicht zu einer von den über 2000 Yachten, die im hehren Gedanken des edlen Wettstreits das Wasser der nördlichsten Adria zum Brodeln bringen wollten. Nein, wir dachten uns heuer nur „fahrma a bissl pre-Barcolana schauen“.
Wobei wir heuer das 1. mal die Gelegenheit gehabt haben, über eine Teilnahme nachzudenken: von Jozef, dem Voreigner von „Vitamine“, haben wir von dieser Regatta gehört und von ihm wissen wir auch, dass unsere „Vitamine“ das Treiben auf der Barcolana gut kennt – vom gemütlichen Status des Zuschauerbootes aus.
Bei schönstem Wetter genossen wir also den Freitag auf der Adria, 2 Tage, bevor die „Barcolana“ stattfinden würde. Da müssten ja schon ganz viele Boote auf Wasser sein und Richtung Startpunkt streben, so dachten wir uns. Die Boote hielten sich in überschaubarer Zahl, die Windstärke im unteren einstelligen Bereich – perfekter Wind für den Spi, der sich sicherlich freute, sich wieder mal in seiner ganzen Pracht zeigen zu können. Ein anderes High-Light dieses Tages war die erste Spiegelei-Qualle meines Lebens, die samt Familie direkt an Vitamine vorbeizog. Ein gemütlicher, sonniger, geruhsamer, stimmungsvoller Tag, der zu kleinen Reparaturarbeiten an Vitamine einlud … schließlich sind wir weder Coach- noch Schiff-Potatoes…
Glücklicherweise musste auch 2 Tage später keine Sturmwarnung ausgegeben werden. Die Yachtrevue hat es so formuliert: „3 Knoten. Nicht Grundwind, sondern als Maximalausprägung. Das kann man nicht einmal eine Brise nennen“ …… but don´t worry…. “ … die Barcolana ist mehr als eine Regatta. Sie ist ein gigantisches Volksfest und ein riesiger Wirtschaftsfaktor für die Region obendrein.“
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