Selbst in der griechischen Sprache lassen sich Ähnlichkeiten mit der deutschen Sprache finden – dem Käpt´n in´s Ohr gesprungen ist diese: zu einem Vathy gehört eine Muthy – und das in der Nähe, also muß es Muthy gleich neben Vathy geben – ist doch logisch! *lach*
An diesem herrlich sonnigen Sonn-Tag lassen wir die Bucht & das Bucht-Land-Leben einmal vom Wasser aus auf uns wirken und winken dem Fischerboot und den wenigen Autos auf der Uferstrasse freundlich zu und freundlich wird zurückgewunken.
Der heutige Vormittag wird zum „Vitamine-Pflege-Vormittag“ ernannt: Der Käpt´n reinigt, im Dinghi sitzend bzw. liegend Vitamine von außen und an Deck werden die Relingstützen, der Geräteträger, der Bugkorb, die Ankervorrichtung und die Badereling, also sämtliches Niro-Material, mit Schwamm + Meerwasser vom Flugrost befreit:
Sodale, hübsch blinzelt sie wieder in der Sonne, unsere Vitamine!
Am Nachmittag setzen wir mit Vitaminchen zum Ufer über und erkunden den nächstgelegenen Hügel.
Die Taverne hat natürlich geschlossen, am kleinen Anleger davor liegt ein herzerfrischendes Juwel:
Das muß der große Bruder unseres „Boots-Bärlis“ sein! *blink*
Genauso herzerfrischend ist Maria, die Tavernen-Chefin. Natürlich hat sie schon seit gut 2 Wochen geschlossen und ist somit auch nicht für Gäste gerichtet. Nein, leider, sie hat keinen Käse für uns.
Gut, kein Problem, Danke für die Auskunft und für die nette Unterhaltung – wir verabschieden uns und gehen wieder heimwärts.
„Feta könnten wir haben!“ ruft Maria uns nach! Ja? Sehr gerne!
Schlußendlich gehen wir mit einem großen Stück Feta, mit vielen Melanzani, Paprika, Karfiol, Orangen und Zitronen heimwärts.
Wir gehen mit vielen Kostbarkeiten aus ihrem familiären Lagerbestand, incl. den vom Mittagessen übriggebliebenen Kürbispuffern!
Und wir gehen „tief gerührt“ ob der unendlich gütigen, liebevollen Art dieses ach so herzerwärmenden, ach so „menschlichen“, ach so berührenden Treffens!
Schätze von Maria – verrechnet wurde uns einzig und allein der Feta.