„Der Weiße Mond“ auf Milos

Sarakiniko-Beach, der „Strand der Weißen Felsen“, haben wir schon vom Meer aus besucht – natürlich ist er auch auf dem Landweg erreichbar.
Diese skurril-faszinierende Mondlandschaft ist zwar ein Touristenmagnet, trotzdem ist nur ein kleines, verbogenes, fast nicht mehr lesbares Hinweisschild auf der einzigen Straße, von der aus man zu ihm abzweigen kann, aufgestellt. Auf dem unbefestigten Parkplatz steht nur eine „Würstlbude“ direkt neben dem Eingangsschranken, die wohl aufgrund der landesüblichen Temperaturen hauptsächlich Getränke + Obst führt. Den Schranken lässt man einfach im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Das war´s.

Herrlich!

Wieder einmal eine Attraktion, die nicht verkommerzialisiert ist!


Einige Monate schon verbringen wir auf griechischem Boden bzw. in griechischen Gewässern und doch ist es für uns immer wieder erstaunlich, wie erfrischend einfach und unkompliziert und wie selbstverständlich touri-freundlich die Bedingungen sind, auf die man hier trifft!
Sehr positiv fällt auch auf: Im ganzen weitläufigen naturbelassenen Sarakiniko-Beach-Areal ist kein einziges achtlos weggeworfenes Stückchen Müll zu finden.

Unzählige Stunden könnte ich hier in diesen vielfältigen Felsformationen mit den unendlich vielen verschiedenen „Gesichtern“ verbringen!

Auch große, nostalgie-versprühende, mit Liebe zum Detail restaurierte Holzboote wollen diese skurille Mond-Landschaft ihren Gästen vor Augen führen.

So gesehen gut, dass unser „Auto für einen Tag“ um spätestens 13 Uhr (und da wurden schon die 24-Ausborg-Stunden extra für mich in die Länge gezogen) wieder zurück sein muss.
Der Scooter darf seinen Kofferraum-Platz wieder verlassen, er bringt mich bis zur steilen Treppe und dort wechseln wir die Rollen: ich trage ihn statt er mich.