die letzten Tage im Ionischen Meer

Gedanklich haben wir uns ja schon vom Ionischen Meer verabschiedet – Vitamine als auch wir sind bereit zur Weiterfahrt.  
Wie schön, dass wir hier in Vliho in unserer „Paket-Wartezeit“ nochmal mit Katrin + Frank auf Atares (Limoncello „made by Katrin“ is „the best ever“!) und Ron, Viola und Louis auf Challenger Zeit verbringen können! Beide kommen uns in dieser Zeit in Vliho besuchen und so nutzen wir die Gelegenheit für Besuche im Restaurant „Elena“, angeblich dem besten Griechen weit und breit, und angeregtem Austausch….. Vielen Dank, Ihr Lieben!

Die neue griechische Flagge hat nach einem „Tuch-Shake“ unsere langgediente, nur mehr zu einem Bruchteil vorhandene Landes-Flagge abgelöst und ist bereit, ihren Dienst aufzunehmen!

Und schließlich ist auch das 3. Paket glücklich an Bord! Es hat in Thessaloniki einen Zwischenstopp eingelegt, weil eine darin befindliche Weinflasche die Transportbedingungen nicht überlebt hat. Die Diagnose wurde offensichtlich sensorisch gestellt, die Aussenhülle des Pakets war nämlich unverletzt. Möge es für die braven Kurierdienstler im Paketverteilungszentrum eine angenehme Geruchskomponente gewesen sein.

Ab sofort haben wir unseren Vorrat an steirischem Sämling wieder aufgestockt (ein großes Dankeschön an Hugo und Sabine!), und wir haben neue Ersatzteile und Werkzeug („es gibt immer was zu tun“) und einen Scooter für Landausflüge an Bord! Wie praktisch so ein Scooter ist, haben wir mit der Trelax in Preveza kennengelernt – vielen Dank für´s ausborgen!

Unsere To-Do-Liste der Werft-Zeit ist abgehakt!

Am Abend besuchen wir das letzte Mal (heute aber wirklich!) „unseren“ Italiener und „unser“ Eis- und Nachspeisenlokal in der Partyzeile von NIdri!

Vor allem im Zweiteren, im „Di Paris“ haben wir Stammgäste-Status.

Wir waren in dieser Saison doch tatsächlich die allerersten Gäste des rührig-lustigen Chefs aus England, der an Griechenland z.B. schätzt, das man ganzjährig baden gehen kann. Auch er hat – so wie wir – keine Ahnung, warum das die Griechen nicht auch tun. *lach*

Am Vorabend des offiziellen Lockdown-Endes und der Wiedereröffnung der Geschäfte haben wir um ein Eis angefragt, weil uns dieses aus der Vitrine bereits angelacht hat – und am nächsten Tag haben wir tatsächlich eines bekommen!
Unser letzter Drink geht auf´s Haus: Grapefruit in Tequila!

Und mit auf den Weg noch liebe Wünsche:
„Safe and happy sailing and continue to take good care of each other!“