Elafonisos Nord – „die andere Seite“

Der Insel Elafonisos sind wir treu geblieben, haben uns allerdings vom Süden in den Norden verlegt, liegen jetzt somit zwischen dem Peloponnes und der Insel Elafonisos, nicht weit vom Ort Elafonisos.
(„Rollen“, eine unkontrollierte, unregelmäßige Bewegung des Bootes von rechts nach links) schätzt der Käpt´n nämlich gar nicht.)

Auch hier ist Flaute und auch hier ist es heiß. Der Temperaturanzeiger im Salon klettert auf mindestens 38 Grad. Die Temperaturanzeige für das Wasser klettert auf 28 Grad (gemessen auf 1 Meter Tiefe). Immerhin – 10 Grad Unterschied – es ist tatsächlich noch eine Abkühlung! Auch wenn die Oberfläche unseres riesigen Swimming-Pools um einige Grade wärmer ist, als der Wassertemperaturmesser anzeigt.
Und schließlich kann man ja mal kurz abtauchen bzw. die Füße in die Tiefe hängen lassen – und schon ist es um ein paar Grade kühler!

Auf der Fahrt hierher sichten wir eine Robbe! Eine Echte! Echt!
Hier war sie gerade noch! Das heißt, hier ganz in der Nähe muss sie noch sein!
Runder Kopf, runder Rücken, keine Rückenflosse. Keine Plastik- oder Silikonteile (also kein Mensch, kein Delphin, keine Schildkröte). Bleibt nur:  Robbe! Wie schön!

Vielleicht haben die Seebärlis ja vielleicht sogar ihren ersten Seebären gesichtet!
Und das an ihrem 11. Monatstag!

Am Abend erkunden wir die kleine Stadt Elafonisos mit ihren vielen Uferrestaurants, einem kleinen Fischerhafen, üppig blühende Sträucher und vielen Möglichkeiten, einzukaufen – wie günstig – das Paket in die Heimat füllt sich!

Die Verkäuferin ist begeistert,
als sie hört, dass es um Geschenke
für den 80. Geburtstag meiner Mutter geht
– Familie hat in Griechenland einen hohen Stellenwert!