Banjul adé – Lamin Lodge, wir kommen!
Wir nehmen den ersten Seitenarm links flußaufwärts – und genießen gleich einmal den Blick auf Mangroven und eine bunte Fähre. Klein – fein – bunt!
Vor Lamin Lodge erwartet uns ein unerwartet großes Anker- und Bojenfeld. Hm…. sind wir vielleicht doch hier AUCH falsch?
Gibril, alias Gee-Boy, ist sofort zur Stelle und hilft uns, bei der Boje anzulegen. Ein sympathischer, ruhiger, gut organisierter Business-Boy, der uns auch gleich einiges rund um die Lamin Lodge erzählt und anschließend auch gleich eine Führung macht:
sanitäre Anlagen, Internet-Baum, Austernberge, Wasserversorgung und das bis ca. 17 Uhr in der Lamin Lodge ausgekocht wird ….. also falls wir heute noch wollen…..
Ja! Wir wollen! Die Lodge winkt uns á lá Hexenhäuschen – und schon gleitet unser Kanu in´s Wasser und wir auf ihm Richtung Lodge. Und schon haben uns die wahren Bewohner gefunden!
Sie sind auf dem Steg, im Gebüsch, auf dem Dach, auf der Brüstung, auf dem Tisch, unter den Tischen, auf der Theke, auf der Treppe – warum? Weil sie es können! Sie sind sehr flink und geschickt! Und weil sie es dürfen. Nur wenn sie gar viele oder doch mal zu lästig werden, wird ihnen mit einer professionellen Steinschleuder gesagt: „so nicht“.
Neugierig-interessiert an allem Eßbaren, aber auch vorsichitg und scheu – bei weitem nicht so keck und fordernd wie die Affen auf dem Berg von Gibraltar. Lustig und lieb, sie zu beobachten – und von ihnen beobachtet zu werden, von den Affen der Lamin Lodge.
Auf einer der morgendlichen Kanu- oder SUP-Fahrten (Gibril verleiht seine SUP´s auch) kreucht und fleucht es im Gebüsch und kleinfnger- bis unterarmlange Fische zeigen sich oftmaligst und vollführen Luftsprünge.
Die Affen der Mangroven geben sich sehr bedeckt – zu hören sind viele, zu sehen wenige, oftmals nurmehr die Bewegung des Blätterwaldes. Bestimmt sind viiiiele Augenpaare gespannt auf dieses blaue Wassergeschoß gerichtet