Insel MILOS – Schnellfähren und Strandidylle

So schön es auch ist vor den weissen Felsen von Milos – heute, Montag, braucht Sepp wieder Internet!

So machen wir uns frühmorgens auf in die große hufeisenförmige Bucht von Milos, die wohl 90 % (oder mehr) der Insulaner beheimatet. Auch entlang der Küste ist die Netzversorgung bereits wieder gut! Wie fein! So brauchen wir nicht hetzen und Pauli, unseren braven Volvo Penta bemühen, um die Gerade zurückzulegen……

….. sondern der SW-Wind fährt mit gut 20 Knoten in Vitamine´s Segel und wir kreuzen
im schönsten Zickzack
zwischen Milos und der unbewohnten Insel Arkadio….

….. während Sepp in Vitamine´s Bauch Meetings abhält, Kundengespräche führt und tut, was Geschäfts-Mann so tun muss!

Die hohe Frequenz der Schnellfähren führt zum Gefühl eines „Spießrutenlaufes“ – eine neue Erfahrung – eine neue sportliche Disziplin!
Enorm, wie rasant diese teils kufenbestückten Ungetüme heranbrausen …..

….. den Geruch von verschmorenden Kabeln hinterlassen und im nächsten Moment schon wieder am Horizont verschwunden sind.

Der Hafenort Adamas mit seinen Industrieanlagen und Fährverkehr übt keine Anziehungskraft auf uns aus – wir lassen ihn im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und gehen vor einem fernab gelegenen ellenslangen, teilweise Sonnenschirm- und Liegestuhl-bestückten Sandstrand vor Anker, der recht gut vor SW geschützt ist. Der Wind reicht zwar, dass Vitamine einen ordentlichen Halbkreis auf dem Ankerapp zurücklegt, aber bei gut eingegrabenem Anker, 60 Meter Kette und sooooo viel Platz in alle Richtungen fühlen wir uns hier sehr wohl!
Auch, als wir dann tagsüber für etliche Stunden von ein paar großen Kollegen in die Mitte genommen werden.

große bucht auf Milos

Das Lokal am Strand bietet enorm viel Urlaubsflair – für uns nur eine Augenweide – aber schließlich haben wir ja unsere „Vitamine“!