Endlich – der Morgen graut. Die „Qualen der Nacht“ haben ein Ende.
Unter welche Elefantenherde bin ich diese Nacht bloß gekommen? *groing*
Nach einer Faszienbehandlung á lá Sepp geht es der Muskulatur bereits viiiiel besser, was bleibt ist die Müdigkeit einer „durchwachten Nacht“, die sich in jeder Zelle „festgesetzt“ zu haben scheint. Wie günstig, dass auf unserem Plan für heute vormittag eh nur eine weitere Erkundungstour mit unserem Panda steht!
Der brave Panda bringt uns wieder in die Höhe, bis zum Parkplatz, von dem aus ein Weg zu Homer´s Gedenkstätte führt.
Fotoooo – homer´s gedenkstätte
Also ehrlich – eine gewisse Ähnlichkeit mit lebenden, anwesenden Personen ist doch gegeben !?
Was besonders nett ist, sind die Unmengen an Steinmandalas, die rundherum von fleißigen Architekten zeugen! Natürlich reihen wir uns als „besonders kreativ“ in die Scharen ein..
Fotooooooos – Steinmandala
Es gäbe noch ein paar Wege zum Erkunden, meine Lust auf Sandstrandspaziergänge geht heute allerdings gegen Null – ein Zeichen für mich, dass ich wirklich „nicht gut drauf“ bin. Jeder Sandstrand wäre an einem normalen Tag ein „Muss“, ihn auch zu begehen. Ein tolles Gefühl für mich, den Sand unter den unbeschuhten Fuß-Sohlen zu spüren und die nackten Wadln von den Wellen umspülen zu lassen. Heute bin ich froh, dass das unangenehme Gefühl in meinem Körper nicht Richtung „Schmerz“ ausartet.
Wir geben den Panda frühzeitig retour, im Saloon schlafe ich – halb sitzend, halb liegend – ein und nach diesen sehr erholsamen halben Stunden fühle ich mich wie neugeboren!
Diese Nacht verbringen wir in der Bucht Kolitzani auf Ios, etwas weiter südlich.
Ich freue mich auf angenehmes Schaukeln und RUHE – kein Fährenlärm, kein Getöse von Nachbarsbooten – nur ein paar wenige Häuschen rundum, eines burgähnlich und hübsch beleuchtet, es erinnert ein bißchen an die Burganlagen von Tremiti.
Fotooooooo — „Burg“ in der Bucht von Kolitzani auf Ios