La Gomera – „die Wilde“

La Gomera – mit ihren 370 km2 die 2.-kleinste Insel der Kanaren und laut Reiseführer
„die wildeste der Kanaren“ hat uns in kürzester Zeit „absorbiert!

Die Nebelschwaden ziehen durch die eng stehenden, großen Bäume. Allerortens tropfen von Blättern, Farnen, Moosen und Ästen langsam Tropfen für Tropfen auf den feuchten Erd- und Moosboden, der gierig weiter aufsaugt.
Die feuchtglänzende hellgrau-braun schimmernde Rinde wird bewachsen von Farnen und Moosen – ein pittoreskes Bild, zauberhaft umrahmt von Vogelstimmen, manchmal eine Solo-Einlage, manchmal eine Orchester—Darbietung.. Plötzlich verstummt die musikalische Einlage … und ebenso plötzlich beginnt sie wieder, zaghaft-leise bis forsch-laut im Alleingang oder gleich lautstark im Zusammenspiel.  Hin und wieder sehen wir einen der gefiederten Gesellen, aus den Nabelschwaden kommend und in ihnen wieder verschwindend. Es ist dunstig. Es ist-feucht. Es ist kühl. Wir sind im Nebel-Wunder-Wald von Nationalpark Garajonay auf La Gomera!

Der „Parque natural de Garajonay“ bedeckt rund 10 Prozent der Inselfläche.
Sein Ökosystem zählt seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Wälder im Park bestehen aus Lorbeerbäumen (Laurisilva), die aufgrund der fehlenden Eiszeit hier noch existieren.
Für seinen Lorbeerbaum-Bestand ist La Gomera berühmt:

Der Nebelwald von La Gomeras

Das Herzstück des Nationalparks besteht aus immergrünem, subtropischem Nebelwald.
Mit bis zu zwei Meter hohen Farnen, von den Bäumen hängenden langen Bartflechten, mit Moos bewachsenen Ästen fühlt man sich hineinversetzt in eine andere Welt, in eine andere Ära oder gar auf einen anderen Stern!
Viele kleine Bäche stürzen sich an den vielen steilen Abhängen munter in kleinen Eskapaden, unterschiedlichste Kapriolen vollführend, in die Tiefe und tragen ihren Teil bei zu „Urwaldcharakter“ und zu „ursprünglich“ und zu „funktionierendem Ökosystem“!

Und das auf den Kanaren! Auf den Kanaren, die bekannt und beliebt für ihr „gemäßigtes Klima“ sind, für ihren „ewigen Frühling“, für Sandstrand, Sonne und weitläufige Felsenlandschaft.

 La Gomera liegt annähernd rund zwischen ihren 2 Schwesterninseln Palma und Hierro.  
Alle Straßen führen in die Höhe, (höchste Erhebung: Alto de Garajonay, 1487 Meter, in der Mitte der Insel, in der Mitte des Nebelwaldes) und verzweigen sich wieder sternförmig hinunter bis auf Meereshöhe.

Wenn man das Glück hat – so wie wir bei unserem 1. Kennenlernen – ihn im feucht-tropfenden Zustand zu erleben, wirkt er besonders mystisch, besonders zauber-haft, besonders irreal – der „Nebelwald“ von la Gomera!

Wenn die Sonne vom Himmel strahlt tauchen unzählige Sonnenstrahlen den Regenwald in ein ebenso zauberhaftes Ambiente. Die Lorbeerbaum-Wälder von La Gomera wirken dann zwar bei weitem nicht so „mystisch“ und weisen viel weniger Regenwald-Charakter auf, aber mit dem Sonnenschein kommen Lichtspiele, die intensiven Grüntöne und die „lichte Weite“ voll zur Geltung.

La Gomera bietet eine schier unglaubliche Vielzahl an Vegetationszonen:
Schwarzer Sandstrand und felsige Küstenstreifen, über trockenes Buschland, feuchten, dunkelgrünen Schluchten, thermophilen Buschwald, immergrünen Bergwald bis zum „Nebelwald“ auf über 1000 Meter, für den La Gomera berühmt ist.
Verständlich, das hier die Regenwolken hängenbleiben, und erst wenn sie „Maut“ bezahlt haben in Form von Regentropfen, aufsteigen und weiterreisen können!

Blickfang: ein Baum mit zauberhaftem Wurzelwerk an der heißen Küste
San Sebastian von oben, im Hintergrund ragt der „Teide“ auf Teneriffa aus der Wolkenschicht empor.
Beeindruckende Ausblicke vom Mirador de Roque de Tajaque ….
… und dem Mirador del Morro de Agando!

Manches Federvieh hat „Auslauf mit Meerblick“ gebucht,

…. andere haben Mautstellen eingerichtet

– unter Einsatz der gesamten „Watschel-Masse“ der Gänse-Enten-Vereinigung werden Strassensperren vollzogen!

Kontrastprogramm – nur wenige Minuten später:

feiner, schwarzer Sandstrand …..
(Schließlich ist auch La Gomera eine Vulkaninsel!

…. an dem das warme Jopperl wieder ausgedient hat – Sommerkleidung ist wieder gefragt am Playa de Vueltas!

Das Valley Gran Rey (das „Tal der Könige“) mit seinem „Playa de Vueltas“ wartet wieder mit Palmen, schwarzem Sand- Kiesel- und Felsenstrand und südländischem Urlaubsflair auf!


Die Stimmung ist entspannt, gemütlich, wohlfühlig.

Das ist ansteckend!
Und da lassen wir uns doch gerne „infizieren“!

Wir stellen recht schnell fest: Der Anteil der langhaarigen männlichen Bevökerung und der auffallend bunt gekleideten weiblichen ist verhältnismässig groß – Valley gran Rey ist nach wie vor bekannt als „Hippie-Ort“.

Die Felsen, die wacker der antosenden Brandung standhalten….

ein besonderer Moment – eingfangen im Augenblick

Next stop:
Castillo del Mar !

Ein wild-romantischer Platz für eine Wohnstätte – mit Exklusiv-Charakter!

Der weiterfürhende Weg entlang der Felswand ist gesperrt.

Erklärung in 3 Sprachen:
– auf spanisch wortreich
– auf englisch kurz und prägnant
– auf deutsch auf das allerallerwesentlichste reduziert.

Alles klar? Todo bien!

Auf dem Parkplatz davor hat sich ein schnuckeliger knallgelber Lieferwagen niedergelassen und seine Pforten einladend geöffnet.

Mojos (die typisch spanischen Soßen), Marmeladen, Hartkäse aus Ziegenmilch, verschiedene Honigvarianten, Kunsthandwerk und noch viel mehr findet sich hier ein, liebevoll arrangiert.

Wie nett!


„Alles Handarbeit – mit meinen Händen gemacht!“

So entzückend das Schild, so entzückend das Weiblein mit den begabten und fleißigen Händen.
Sogar auf fb vertreten!

In einem netten Einheimischen Lokal verabschieden wir die 4-köfpige Crew von Sy „Tina“ in ihr Atlantik-Abenteuer. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, Lebensmittel und Wasser sind gebunkert, Tina durhgecheckt, Vorfreude + Spannung in jedem von den 4en reichlich und ausgewogen vorhanden!

Gute Reise!

Immer eine Handbreit Wasser unter´m Kiel!

Happy hours
with fair winds
and calm seas!

Yvonne & Paul, Lourina & Fey – das „Crossing-Atlantic-TINA-Dreamteam“!

Und los geht´s am nächsten Morgen!

TINA crossing atlantic !

Mit uns am Steg stehen die Crew der
SY Manatee (Heike & Frank) und
SY Smutje (Petra und jan)

Die Crew der Sy „Sutje“ segelt, um zu wandern!
Petra und Jan haben die perfekten Wanderführer und App´s (komoot) und so haben sie auch La Gomera in den letzten Tagen erwandert.

Na da holen wir uns doch gerne Tipps!

Sepp, Petra, Jan +
der Wanderführer
von Rother
(auf dem Tisch)

Auch Heike und Frank gefällt es auf La Gomera!

Frank ist auf dem Weg, Bootsgutachter zu werden!
Er hat ein enormes theoretisches Wissen und enormes Interesse an allem „rund um´s Boot“, besonders in Rigg und Elektrik.

Bei der Kombination und der Begeisterung, die Frank versprüht und der Gründlichkeit, die er als deutscher Landsmann einfach in sich trägt hat er beste Voraussetzungen – das ist der richtige Weg!


Unsere direkten Nachbarn, Anne und
SY Zeezot, zeigen uns, wie´s geht
in Sachen Gemütlichkeit!

Gratulation!
Die 2 scheinen im Fahrtenleben so richtig angekommen zu sein!
Dabei sind sie erst kürzer unterwegs als wir!


No – do schau an!
Geht jo!

Zumindest kurzfristig…. 😉

Dieser Bootsbesitzer hat wohl schon viel Erfahrung „in Sachen Boot“ – und er nimmt´s mit Humor!

Die Wolken fliegen – wieder einmal – tief!

Aber es gibt auch – immer wieder mal – viel Sonne! Und warmes Gewand haben wir ja dabei.
Wir machen uns auf – La Gomera´s Bergwelt ruft – diesmal bei Sonnenschein!

Und das Auto bringt uns wieder in Minutenschnelle vom Berg an´s Meer, diesmal in den kleinen Ort Playa de Alojera an der Westküste. Sofort werden uns die klassischen Mojos mit Weißbrot auf das Tischchen gestellt.

Hurra! Wir sind in einem „Eingeborenen-Restaurant“. Die Fischgerichte, auf den Nebentischen schauen auch sehr wohlschmeckend aus – aber wir sind nur auf ein Getränk hier. Wir haben noch Dates! Auf dem Parkplatz oben warten Autostopper, die uns beim Heruntergehen angesprochen haben (sie werden die 5. Autostopper sein, denen wir in unserer kurzen Auto-Karriere auf La Gomera eine Marscherleichterung bieten).
Und das Auto ist retourzugeben.
Keine Zeit für Fisch. Aber diese Vorspeise passt uns perfekt!
Beim Zahlen schüttelt der Kellner ungläubig den Kopf – und ist einmal ratlos. Wie soll er nun die Mojos verrechnen? Die sind doch immer „nur“ der Aperitif?
Nach dem Brainstorming mit sich selbst sagt er mir doch einen – sehr akzeptablen – Preis und wir können ruhigen Gewissens dieses sympathische Fleckchen auf La Gomera verlassen.

San Sebastian, der Hafenort und die Hauptstadt der Insel, ist klein, fein, gemütlich.  
Man hat das Gefühl: Hier kennt noch jeder jeden! Hier ist die Welt noch in Ordnung.
Hier gibt es einerseits alles, was man zum Leben so braucht und anderererseits nicht
„zu viel“ davon. Wie stimmig!

La Gomera – bunt, lieb, klein!
Der Park „Torre del Conde“ bei Nacht
… genau HIER feiern! (Forgeblasen – vom Festland Europa´s bis La Gomera auf den Kanaren)
Der Himmel freut sich mit uns!

La Gomera kann man auch auf dem Rücken eines Pferdes erkunden! Wie schön!
Der Reitstall am Stadtrand von San Sebastian zieht mich – wie immer, wenn ich „Pferd“ vermute – magisch an. Er ist sehr ordentlich und gewissenhaft geführt. Auf das Wohl der Pferde und die Sicherheit der Reiter wird extrem geachtet.
Als Auftakt geht´s in´s Dressur-Viereck, um zu sehen, ob Pferd und Reiter zusammenpassen. Nach positiver Absolvierung dieses „Kontrollpunktes“ geht´s los. Aber erst nach wiederholter Einweisung, wie sich der Reiter bei Bergauf- bzw. Bergab-Strecken zu verhalten hat. Na bum.
Auf das Geröll, über das die dünnen Pferdebeine kraxeln müssen, wurde nicht speziell hingewiesen. Auch wenn das ihr Pferde-Leben ist und sie es gewohnt sind: Die Bodenbedingungen tun MIR in den Beinen und der Seele weh! Der Ausritt geht gar nicht erst in die Höhe, weil ein Team heute tatsächlich nicht harmoniert: Der Reitstallchef + sein Araber-Mix-Hengst! Der hübsche Schimmel ist heute gibbelig! Das ist seinem Reiter zu gefährlich. So drehen wir nach einem gemütlichen Ausritt im Schritt auch schon wieder um. Für diese Umgebungsvariablen ist dem auch gut so. Die steilen Bergauf- und Bergab-Strecken sind nicht erwähnenswert – die Höhenangabe würde in einem 3-stelligen cm-Bereich bleiben.

Ups! Noch jemand dreht um! Sy Tina!
Das Iridium, die Kontaktmöglichkeit mit der Aussenwelt, auch mitten auf dem Ozean, wurde, höchst unfreiwilligerweise – eben diesem gespendet. Wie maximal ärgerich. Natürlich – wie gut, dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Und auch Tina nicht Wie gut, das NUR eine Gerätschaft, die nicht unbedingt gebraucht wird, über Bord gegangen ist. Man ist schließlich früher auch ohne Iridium gefahren. Und ohne Plotter. Und ohne Autopilot. Und ohne AIS. Ja. Es geht. Aber einmal Etwas liebgewonnen, will man auch nicht darauf verzichten. Hm…. Guter Rat ist teuer – so oder so. Umdrehen oder weiterfahren.
Paul´s Mutter erwartet einen täglichen Reisebericht. Schließlich weiß sie, dass Iridium an Bord ist. Wenn keine tägliche Info kommen, dann….. ja dann….. kann es sein, dass sie alle Hebel in Bewegung setzt, die Seenotrettung ausschwirren und Hubschrauber fliegen lässt – vor lauter Sorge um Ihre Lieben. DAS wäre dann wohl die teuerste Variantel Und zusätzlich die Sorgen.
SY Tina beshcließt umzudrehen. Sie sind ja ERST seit einem Tag unterwegs. Und wenn sie Glück haben, schaffen sie es, auf den Kanaren ein Iridium aufzutreiben und postwendend wieder zu starten. Toitoitoi!

Der höchste Punkt von La Gomera „Alto de Garajonay“, thront mit seinen stolzen 1.487 Metern in der Mitte der Insel und bietet eine tolle Aussicht mit ganz viel Meer!
Von hier aus sieht man „bis an´s Ende der Welt!“ Gemeint ist El Hierro – die Schwesterinsel.

Oft, sehr oft, ist der Gipfel unter Nebelschwaden und Wolkenfetzen.
Wir haben Glück und erleben ihn in Sonnenschein und genießen die Fernsicht!

Knapp vor dem Gipfel erwartet uns dieses Kleinod an Liebes und -Lebens-Weisheit!

„Uns“ – das sind diesmal diese 2 lieben Franzosen und ich.

Sie haben meinen Autostop-Daumen ersehen und mich von San Sebastian mitgenommen hinauf zum Gipfelparkplatz.

Merci beaucoup!

Gemeinsam erwanderten wir zuerst die Wanderer-Autobahn auf den Gipfel und dann desen gleich darunter beginnenden 18-er-Wanderweg. Dieser wunderschön angelegte Weg führt mitten durch die bis zu 30 Meter hohen majestätischen Lorbeerbäume.
Wir wandern durch den größten zusammenhängenden Feuchtwald der Welt – was für ein toller Streifzug!

Die „Ermita de Lourdes“, eine kleine Kapelle ….

… um deren Quelle sich einige Mythen ranken.

Meine Wegbegleiter machen kehrt, ich wandere weiter …..

….. vorbei an einem Stausee, der sich, incl. Umgebung, auch in unserer steirischen Gebirgslandschaft wunderbar einfügen würde:

Stausee auf La Gomera

Und Graffiti ist ja auch „international“!

Über weite Strecken ist der Weg extrem steil.

Eine andere Herausforderung wartet nach dem Stausee: Die Wasserleitungen, die das kostbare Nass nach unten transportieren, „markieren“ auch der Wanderweg. Wasser hat Vorrang!
Der Wanderer wird es schon irgendwie schaffen, hier Tritt vor Tritt zu setzen („Trittsicherheit“ muß bei der Strecke eh allemal gegeben sein)
Auf jeden Fall: Effiziente Ausnutzung der Gegebenheiten!

Hier wird die Welt „im Kleinen“ entdeckt!
Die ersten Schritte der gefiederten Nachkommenschaf sind gut behütet – sozusagen „begluckt“.

Der Ziegenbock freut sich nicht über so viel Freiheit. Zum einen ist er alleine auf weiter Flur (darüber beschwert er sich oftmalig mit stimmgewaltiger Meckerei)
außerdem ist er getüdert
(an einem seiner Hinterbeine ist er mit einem Strick angebunden)

Hermigua –
ein kleiner Ort im Norden, auf halber Höhe zwischen Gipfel und Meer,

Viele Kleinode ….
… liegen ….
…. am Wegesrand!

Nach San Sebastian retour bringen mich 3 verschiedene Fahrer, die ein Herz für Autostopper beweisen: ein Jung-Anwalt und ein junges Pärchen mit Baby (Pssst – Baby schläft!) und die letzte Strecke ein alteingesessener Weinbauer, der – so ein Glück – ein paar Flaschen Vino blanco von seinen Weinstöcken im Auto hat. 2 davon landen in meinem Rucksack.

Am Steg wird „Vitamine“ gerufen – wer stört?
Zwei junge Franzosen, die auf ein Abendessen einladen – bei ihnen, freiwillige Spende, Geschirr bitte selbst mitbringen. Es gibt Huhn mit Reis in Kokos-Curry-Soße. Da drüben – auf dem 2-Master am anderen Pier.
Gute Idee! Aufbesserung des Reisebudgets, indem man anderen Crews mit einem leckeren Essen Freude bereitet. Da sind wir dabei!
Vor Ort merken wir: Oh – „take away“!

Wir fühlen uns etwas deplatziert mit unseren normalen Tellern und Besteck.
Die anderen Abholer lassen sich Vorratsbehälter befüllen… und zu nieseln beginnt es auch gerade….

Don´t worry – be happy!
Wir machen uns den Jux und essen im Nieselregen am Steg! ….. Bon appetit! ….

„Vitamine“ bekommt Besuch:
die lieben Franzosen von meinem Autostopper-Dasein sehen sich das mit dem Bootsleben mal an – bevor sie wieder Richtung Paris abheben!
Merci beaucoup für Euren Besuch!

Die Wetter-Apps werden seit Wochen mit Argus-Augen beobachtet. Der ursprüngliche Plan war, mit Vitamine nach Gibraltar (direkt oder über Madeira) zurückzusegeln, sie dort liegenzulassen und den Landheimat-Urlaub anzutreten. Seit Wochen passt der Wind weder für Gibraltar noch für Madeira . Tja – da ist wohl wieder einmal Flexibilität gefragt.

Wir beschließen, Vitamine in Las Palmas auf Gran Canaria liegenzulassen und mit der Fähre auf´s Festland zu fahren. So warten wir jetzt auf einen passenden Wind von La Gomera in den Osten – nach Las Palmas

Und – gute Neuigkeiten: SY Tina ist bereits wieder „on tour“. Über die TO-Lossegler-WA-Gruppe sind sie zu einem neuen Iridium gekommen!
Yeah! Es gilt wiederum: „Tina crossing atlantic!“ Toitoitoi!

Jo fein! Alles fügt sich!
Bald heißt es auch für uns wieder: „Leinen los!“