Sillah ist der einzige der Familie, der mit „Wasser“ so weit vertraut ist, dass er schwimmen kann. Damit gehört er zu den ca. 25 % der männlichen Bevölkerung von Gambia, deren Wasserfreuden sich nicht nur auf Planschen beschränken. Beim weiblichen Teil der Bevölkerung in Gambia können sich nur ca. 10 % über Wasser halten.
Wie schade!
Der Küstenstreifen von Gambia erstreckt sich über 70 km. Reiseveranstalter werben für Gambia unter dem Motto „Traumstrände unter Palmen, kilometerweit schönster Sandstrand, angenehme Wassertemperaturen!
Und mit dem Slogan „Gambia – the smiling coast of Africa“. (Diesen Slogan können wir übrigens absolut nachempfinden.)
Wem die beachtlich hoch hereinrollenden Wellen des Atlantiks zu hoch sind, könnte sich auch im Gambia River vergnügen – keine Fernsicht, da das Flußwasser, bedingt durch den Gezeitenwechsel 2 x täglich, eine starke Strömung aufweist und dementsprechend druchwirbelt ist – aber Wasserspaß!
Fatou als auch die 4 Kinder – Muhammed, Abdallah, Khadija und Saffia – haben mit strahlendem Lächeln die Überfahrt, für alle das 1. Mal „an Bord“ gemeistert!
Alle sind sie begeistert in diese neue Erfahrung gegangen – den größten Spaß hat wohl Khadija – sie wäre sofort dafür zu haben, als Matrosin anzuheuern!
Alle Kids bewegen sich leichtfüssig und unbeschwert an Bord von Vitamine – auch die Eltern sind entspannt.
Zeichenstunde an Bord!
Die Kunstwerke landen natürlich an der Wand – und auch unser „29-Monate-on-tour“ Bild wird daraus lukreiert
Wir dachten ja, hier isim Cockpit von VITAMINE, auf einer Längsseite des Tisches,
ist Platz für maximal 2 ….
aber es kommt wohl die Relativitätstheorie zum Tragen: Zeit und Raum ist relativ!
Abendstimmung vor Lamin Lodge – geteilte Freude ist doppelte Freude!