Hier in Pollenca, im Norden Mallorcas, lockt die Bergwelt!
„Alle wollen zurück zur Natur – aber keiner zu Fuß“.
Tja – wir auch nicht. Wir brauchen ein Auto!
Außerdem haben wir ja sooooooo viel zu erledigen: Matratze zu Marco bringen (er schneidert sie uns für unsere Bugkabine zurecht), Post für Zuhause aufgeben, zur Wäscherei, zu Bernd Pakete abholen …und eben auch ein bißchen mallorquinische Gebirgswelt schnuppern.
Ein Auto muß her! Das ist diesmal schwieriger als gedacht. In so mancher Verleihstation hören wir an diesem Freitag Mittag: „Sorry – no car available“.
Mallorca´s Touristenfrequenz ist auch Anfang Oktober noch hoch. Und auch hier im Norden wollen nicht alle Radfahren!
Schließlich sind wir doch noch erfolgreich – wir sind Glücksis und haben die Wahl zwischen einem Cabrio und einem 7-Sitzer. Wir entscheiden uns in Sekundenschnelle für die kleine Variante – weil wir 1) optimistisch sind, dass wir auch die Matratze irgendwie unterbringen werden – und 2) wegen der Freiheit über unseren Köpfen und 3) wegen des Preises. Und 4) weil wir noch nie 5 Autostopper gleichzeitig gesehen haben Und 5) „Sport“ schließlich vielerlei Gesichter bzw. Formen hat ……
Die Wahl ist richtig leicht gefallen!
- 125 Euronen?
- Nein, wir wollen es nicht die ganze Woche.
- 125 Euro für einen Tag?
- Okay – na dann – nur heute, am Freitag NACHMITTAG *grummel*, bitte.
- Retour HEUTE um spätestens 19 Uhr ??
Hach! Das waren noch Zeiten … damals … in Griechenland…. Abgesehen vom Preis ist in Griechenland „ein Tag“ noch 24 Stunden lang! Auch bei Auto-Verleih-Firmen!
*…. I wü wieda ham…. I fühl mi do so „grupft“ und allan…..“
Heißt auch: Es ist ganz besonders zu genießen!
die Halbinsel im Nordosten ….
(ja – er heißt wirklich so)
Ein dichtes Programm für diesen Nachmittag – incl. Matratze+Post+Wäsche+Pakete….
schön war´s!
Nach 19 Uhr (so ein mallorquinischer Auto-Verleihtag hat ja keinen 24 Stunden, siehe oben) lassen wir uns auf den Wood-Sesseln und inmitten verschiedenster Berühmtheiten nieder – und genießen den „besten Burger in Town“!
Ein Wochenende an Bord – wie schön!
Nach der gestrigen „sportlichen“ Monstertour genießen wir den frischen Germkuchen, den es – erstmalig an Bord – aus Anlass des „13-Monate-on-Tour“-Tages gibt, kümmern uns um VITAMINE und genießen das leichte Schaukeln an Boje.
Beim 3-Monats-Tag, damals auf „unserer“ kleinen Insel Astypalea in Griechenland, sinnierten wir – hoch oben auf den Klippen sitzend – über den 13. Monatstag:
„Wird es eine „1“ vor dem Dreier geben oder gar eine „0“ hinter dem Dreier?“
Tja – die „1“ ist somit geklärt – die Frage nach der „0“ bleibt noch läppische 17 Monate offen.
