Methoni und ihr Burgfräulein

In Methoni, am SW-Zipfel des Peloponnes, starten wir um 6 h 30 Paulchen, um mit Vitaminchen an die kleine Mole zu fahren. Der Tag erwacht – die beste Zeit, um die Burganlage zu besichtigen, bevor der aufsteigende Feuerball einem den Schweiß aus allen Poren treibt.

Um 7 Uhr stehen wir vor den Toren. Und verharren:
das dicke Tor-Schloß samt Kette ist noch im Dienst.

Der Großteil der Besucher ist offensichtlich eher den Langschläfern und Sonne-Hungrigen zuzuordnen als den Frühaufstehern und Schattengewächsen!

So kommen wir in den Genuss,
die Burganlage auch von außen zu besichtigen.

Um 8 Uhr – laut Aushang – hat das Tor-Schloß Dienst-Schluß und die Tore werden geöffnet.
Und wir können mit Fug und Recht verlautbaren: Wir wissen, wo das „Burgfräulein“ wohnt!

Beim Zurückschlendern kurz vor 8 Uhr kommt eine adrett gekleidete, schlanke Dame aus einem der Wohnhäuser der Umgebung – die Herrin des Tor-Schlosses und der Eintrittskarten tritt ihren Dienst an!

Und schon wandeln wir steinauf und steinab, über den riesigen Innenhof der Burganlage…..

…. erklimmen Durchgänge, erforschen so das gesamte Areal….

…. und kommen zu guter Letzt wieder zu den schönsten Plätzen retour:

Die Logenplätze mit Meerblick!

Beim Zurückfahren macht Vitaminchen noch halt bei „Amae“, eine HR 352, die den jungen Eidgenossen Kristel und Philipp ein schönes Zuhause bietet. Sie haben in etwa den gleichen Weg wie wir! So freuen wir uns, wenn wir Vitamine´s „kleinere Schwester“, (die in Basel angemeldet ist, weil ALLE Schweizer Boote, die die Schweiz verlassen wollen, auf Basel angemeldet sind) wohl in den nächsten Wochen oder Monaten hoffentlich wiedersehen!