mit Zephyros nach Zakynthos

Beim Brainstorming, von der SW-Spitze des Peloponnes nach Italien zu segeln oder auf günstigen Wind zu warten und dabei die Schönheiten der Westküste des Peloponnes in den Norden hinauf noch entdecken zu wollen, hat Windgott Aiolos naturgemäß ein gewichtiges Wort mitzureden.
Er flüstert uns, dass die nächsten Tage Zephyros (der Westwind) vorherrschend sein wird. Oder Flaute. Wie ungünstig, um ca. 320 Meilen in den Westen zu segeln!

Natürlich glauben wir Aiolos, schließlich ist er der von Zeus als Herrscher über die verschiedenen Winde eingesetzte Günstling der Götter.
Wir beschließen, auf Boreas (Nordwind), Notos (Südwind) und/oder Euros (Ostwind) zu warten.

Und so segeln wir gen Norden, erschnorcheln die Unterwasserlandschaft in Küstennähe und das kleine, mit der höchsten Stelle aus dem Wasser herausragende Wrack in der Bucht Vourlia auf der Insel Proti …..

…. bewundern dessen hübschen Bewohner – einen Feuerfisch!

…. und segeln bzw. motoren weiter nach Zakynthos!
Zephyros bläst uns zuerst vielversprechend in den Norden, wird schwächer und schwächer (auch der Gennacker kann unter diesen Bedingungen nicht mehr dienlich sein) und schließlich beginnt wohl ein göttliches Meeting – es herrscht Flaute.

Motor Pauli und Autopilot Fritzi bilden wie gewohnt ein gutes Team und die weitläufige Bucht „Laganas“, die beinahe den ganzen Süden von Zakynthos ausmacht, empfängt uns „mit offenen Armen“ und wir ankern vor der charmanten kleinen Insel Chameo mit Party- und Südseeflair!