POROS by Quad

Neuer Tag – neues Lebensgefühl! Sepp ist wieder fit!

Die geschwungene Uferstrasse gibt immer wieder den Blick frei auf eine kleine Insel mit einem kleinen Häuschen und einem kleinen Anleger davor – hach! Wie idyllisch! My island with my home is my castle!

Sandstrände, idyllische Buchten, Häuser, die sich in die Hügel schmiegen, viiiiiel „Gegend“, viele abenteuerlich schotter-sandige Strassen, die wohl selten einen fahrbaren Untersatz sehen ….

Es ist eine wahre Freude, mit Quad-Käpt´n Sepp unterwegs zu sein!

Auf Erd-Schotter-Strassen in der Einöde aber auch direkt neben der asphaltierten Strasse im Hinterland sind Landschildkröten „on tour“ – es gibt sie tatsächlich „freilaufend“, in ihrem natürlichen Habitat – wie schön!

Apropos: Die „freilaufende“ Katzenpopulation ist auch hier groß – doch nie sehen wir eine Katze, die dem Strassenverkehr erlegen ist – aber sehr wohl 2 Marder, die dieses Schicksal ereilt hat.

Oliven & Co, als auch Schafe, Hühner, Ziegen zeugen von fleissigen Händen, die „Ackerbau + Viehzucht“ betreiben und den fleissigen Staaten, die für die Honigproduktion zuständig sind fahren wir auch vor die Einflugschneise:

Wunderschöne Ausblicke von Berg auf Meer, interessante Einblicke in´s griechische Landleben…..

Die Landschaft ist recht kahl, stacheliges Buschgewirr und Felsen überwiegen – ein guter Lebensbereich für Ziegen?  Da sind sie schon!

Eine Ziege kreuzt vor uns die Strasse – eine Ziege kommt selten allein: Gebimmel ist zu hören, Minuten später taucht eine Ziegenherde – jung und alt, kunterbunt auch in den Farben – so nach und nach aus den „Weiten der Poros´schen Prärie“  auf und beäugt uns interessiert und vorsichtig. Mit gebührendem Abstand setzen sie ihren Weg fort, es ist später Nachmittag, sie bezwingen geschickt  die felsige Böschung und gehen nach Hause! So stellt sich eine Ziege wohl ihr Ziegenleben vor!

Am Abend erkunden wir – wieder zu Fuß – die Stadt Poros: verwinkelte Gassen mit hübsch hergerichteten Häuschen in blau-weiß, manchmal mit „Stein pur“ als Zierde, die Fugen und Ränder der Pflastersteine weiß nachgezogen oder auch mit Blumen, Kreisen & co verziert.

Der Uhrturm,  hoch oben auf dem Stadt-Hügel bietet uns einen wunderbaren Rundumblick über das nächtlich leuchtende Poros:

Fotooooo – blick uhrturm poros

Auch die Kapelle auf dem 2. Stadt-Hügel bietet interessante Ausblicke, insgesamt haben wir das Gefühl, wir haben viiiiiele Kilometer durch das Gassengewirr zurückgelegt, über Tausende von Stufen, immer wieder mal umkehrend, weil das Gasserl eine Sackstrasse war und in einem Aussen-Wohnzimmer endete. Als „unwillkommen“ sind wir uns nie vorgekommen – es gibt keine Verbotsschilder von wegen „Privatgrund“, „Betreten verboten“ oder ähnlich unfreundliches.

Eine interessante, liebenswerte, vielseitige Stadt samt Halbinsel!
Wie schön, hier gewesen zu sein – der Regatta sei Dank! *smile*