…… haben wir die 1. Nacht und den 1. Tag „wieder-on-tour“ verbracht – wie schöööööön!
Der Plan, den vorhergesagten Wind bestmöglich zu nutzen, um unser nächstes Ziel, Athen (neue Reisepässe!) zu erreichen, wird laufend mit den verschiedensten Wetter-App´s abgestimmt.
Da der Kanal von Korinth nach wie vor geschlossen ist touren wir wieder rund um den Peloponnes!
Nur… irgendwie scheinen die Verträge mit dem Windgott Aiolos ausgelaufen zu sein. Oftmals stimmen weder die Richtung noch die Stärke des Windes, den wir vor Ort antreffen, mit den Vorhersagen überein.
So touren wir zwar mehr Stunden unter Motor als gedacht, aber haben doch auch die Gelegenheit, uns z.B. für viele Meilen vom gut im Wind stehenden Gennacker gemütlich ziehen zu lassen!
In der Bucht „Vathy“ am 2. Finger vom Peloponnes (ja, es gibt viele „Vathy´s“ in Griechenland, viele „tiefe“ Buchten) kommt uns gut gelaunte Coastguard besuchen, um unsere Papiere und – erstmalig – den monatlichen Obulus zu kontrollieren.
Ebenfalls erstmalig machen wir uns mit 2 Heck-Landleinen fest. Der Anker hat sich´s AUF dem offenbar steinharten Sandboden gemütlich gemacht.
Im griechischen Winter haben wir uns Sonne, Wärme und laue Winde gewunschen.
Und schon ist alles da! Bereits jetzt so viel davon, dass Sonnenschutz angesagt ist! Gott sei Dank haben wir ein Bimini – und noch die zusätzliche Sonnenabedeckung von Jozef!