Ein ranker Jüngling begleitet uns durch Djirnda, lässig in Jogginghose, Sweater und dicke Kopfhörer um den Hals.
Boubacar entstieg gerade dem Sammelwassertaxi, der Piroge, als wir erstmalig am Steg von Djirnda anlanden. „Nice Canou“ meint er, und zeigt auf unser blaues, luftgefülltes Wassergeschoß.
Oh wie nice! Ein uns freundlich gesinnter Ureinwohner, der uns – eindeutig als Nicht-Afrikaner identifizierbar – gleichmal auf Englisch anredet, und nicht auf Französisch (der Amtssprache) oder Wolof (einer der anerkannten Stammessprachen von Senegal)
Saloum-River – unser 1. Fluß-Erlebnis
Bei einer Luftfeuchtigkeit: um die 30 Prozent tagsüber und bei im wahrsten Sinne „staubtrockenem“ Ostwind wird die Haut fühlbar trockener und da kann´s schon mal passieren, dass unsere feuchtigkeitsverwöhnten Nasenflügel „trockenstehen“. Wie fein – in der Nacht steigt unsere Anzeige im Saloon wieder auf 60 bis 70 % – das Teak von VITAMINE freut sich über ein wenig morgendlichen Tau, der sich überraschend lange hält, denn vormittags ist es leicht bewölkt, nachmittags wird´s richtig heiß – über 30 Grad im Salon, im Freien in der Sonne bestimmt über 40.
Ab 17 Uhr lässt die Hitze des Nachmittags wieder langsam nach.