Karibik/Trinidad: Wir schaukeln wieder!


Der erste Sonnenaufgang auf dem Wasser! Juhui!
Nach gut 7 Monaten (für „Vitamine“) im standby auf dem Trockenen und knapp einer Woche im „Werft-Arbeitslager“ (für uns) schwimmen wir wieder! 🥳

Die Arbeiten der letzten Minuten an Land:
Noch schnell Fotos von der frisch polierten (Gelcoat) und frisch gestrichenen (Antifouling) Schönheit ….
(das Peake´sche Dienst-Fahrzeug würde sich auch über etwas Zuwendung freuen ,-))
und schon wird sie mithilfe vieler Heinzelmännchen (Werftarbeiter, die für die Arbeiten rund um´s Kranen zuständig sind) vorbereitet und rollt unter den Fittichen von Langhaar-Michael (inTrinidad geboren und aufgewachsen, ein Urgestein bei Peake, verschiebt und ordnet Schiffe perfekt auf engstem Raum – als wären es kleine Puzzleteile) vom Liegeplatz zum Kranplatz.

Dort wird zwar nicht der rote Teppich extra für „Vitamine“ ausgerollt aber – immerhin – dicke, starke, gelbe Tragegurte. Und um die frische Schönheit nicht zu beleidigen, mit frischen Plastikschläuchen versehen.
Schnell werden noch die Auflagestellen am Kiel mit Antifouling gestrichen.

Und schon bringt sie der Kran zur Slep-Stelle – sie schwebt über Wasser, richtet die Nase in die Bucht hinaus – und wird langsam und vorsichtig in´s Wasser gesenkt.

Wir gehen an Bord, der Käpt´n checkt sämtliche Seeventile, ob wir trocken bleiben oder irgendwo ein Wassereintritt stattfindet und ob der Motor brav Wasser spuckt ….. alles okay! Hurra!
Die Landleinen werden von den 4 Kranplatz-Heinzelmännchen an Bord geworfen und wir motoren in die Bucht hinaus – bereits mit etwas Gelb als Outfit ……

Die stressige Werft-Zeit liegt hinter uns – schon jetzt kaum vorstellbar, dass es noch 1 Stunde vor dem Kran-Termin (beim Einbau des neuen Wasserhahns in der Küche ,-)) im Bauch von Vitamine so ausgesehen hat:

Die Klimaanlage hat uns das Werft-Leben extrem erleichtert!
Die 25 Grad, die sie uns im Inneren ermöglicht hat, waren gegenüber den weit über 30 Grad im Aussen ein Gedicht!
Sie war übrigens das allerletzte Teil, das von Bord gekommen ist.
Sie wurde uns von unserer lieben Noah organisiert und geht postwendend in die Hände von Herbert (SY „Chi“) über.

Wir sind wieder „im Wasser + mobil“ 🥳
und machen an der Nebenboje von „Mojito“, (wir kennen uns aus Jacare in Brasilien ;-)) fest.
Ein vorbeifahrender Dinghi-Käpt´n ist so nett und stoppt bei uns, um zu helfen. Und erzählt, dass hier 2 Boote miteinander kollidiert sind – weil die Bojen zu eng gesetzt sind.
Hm…..
nach einer kurzen Beobachtungsphase (mit Manöverschluck – natürlich!) beschließen wir, unser Bojen-Glück an einer anderen freien Boje zu finden.


Für die nächsten Wochen noch in Trinidad – danach geht´s wieder gen Norden
–> Inselhopping 🏝⛵🏝 in der Ostkaribik steht wieder auf dem Programm für die nächsten Monate.
In der Hoffnung, all die schönen Plätze auf den Inseln, die wir noch nicht kennengelernt haben, zu entdecken!

Unter „findpenguins“ kommt Ihr zu unserer Route:
Es ist NICHT notwendig, die App herunterzuladen oder es IN der App anzusehen – Ihr könnt auf dem Browser bleiben 🤓)

https://findpenguins.com/2-on-tour/trip/karibik-caribbean