Von Curacao nach Klein-Curacao zu segeln bedeutet: gegen Wind + Welle.
Vitamine ist dafür gebaut. Jede neue Crew (so auch Valentina und Manuel) weiß es erst „im Erleben“, ob die Fahrt voll genossen werden kann oder Seekrankheit zuschlägt.
Das Klein-Curacao einen Abstecher, auch unter erschwerten Bedingungen, absolut wert ist, das haben wir bereits mit unserer letzten Crew erleben dürfen.
Also – Anker hoch in den blau-grünen Gewässern (aufgrund von viel Phytoplankton und verschiedenster Algen am sandig-lehmigen Grund) von Spanish Waters auf Curacao und hinaus in den ultramarinblauen Atlantik mit seinen wunderschönen tiefenabhängigen Farb-Spielen. Viele Schattierungen von „blau“ ziehen entlang der SW-Küste von Curacao an uns vorbei: von Pastell-, Azur – Türkis-, Royal- bis Kobaltblau.
Als Zwischenstopp – für eine Nacht – ankern wir in der Fuuik-Baai – nur ein paar Meilen sw-lich – gut geschützt gegen alle Winde – daher noch einmal in „blau-grün“.
Die schmale Einfahrt wird begrenzt von 2 langen, schmalen Landzungen, dahinter tut sich Seen-Charakter auf.
Da draussen wartet der Atlantik!
Manuel als Steuermann – steht ihm gut!
Draussen, auf offener See, übernimmt der Autopilot.
Kurs: direkt nach Klein-Curacao – unter Motor, denn: gegen Wind + Welle bedeutet viel Bewegung und wir haben beschlossen, dass es das Angenehmste sein wird, diese Zeit möglichst kurz zu halten.
Es geht ihnen recht gut, den Beiden! Wie fein!
Karibik-Flair gesucht? Mit Klein-Curacao gefunden!
Eine flache, langgestreckte sandstrandgesäumte Insel, Palmen, ein Leuchtturm, ein paar wenige Gebäude, ein paar wenige schattenspendende palmwedel-bedeckte Hüttchen – und Ankern in schönstem Karibik-Blau.
Wow!
Genießen – Relaxen – Schwimmen – Schnorcheln – Tauchen – Land erkunden!
Manu hat als Kind, vor gut 10 Jahren, seinen Open-Water-Diver gemacht.
HEUTE geht er erstmalig danach wieder unter Wasser.
Die Begeisterung steht ihm in´s lachende Gesicht + die blitzenden Augen geschrieben!
Was für eine Freude!Während Manu mit Sepp die Tiefen des Meeres erkundet genießen Vali und ich einen frischen eiswürfel-gekühlten Papayadrink!
Beim Schnorcheln sind wir dann auch wieder dabei – der Neopren als Anzug oder als T-Shirt – dient hauptsächlich als Sonnenschutz 😉