Autor: Gerlinde Nöst

Zurück in Vliho holen wir unser nachgeschicktes Paket in der Boatyard und stellen fest, dass da noch ein 2. Paket unterwegs sein muß. Schade – der Wind würde passen,wir wären bereitgewesen.

Aber so kommen wir noch zu einer Passerella, einer Gangway, einer Brücke!
Wenn wir mit dem Heck anlegen, können wir ab sofort elegant vom Boot auf´s Land schreiten…. Kein mühsames Auf- und Abklettern mehr wie in Chora Astypalea! Ein Dank an Maki, dem Sunny-Boy + Woodman von den Boatyard-Musketieren. Auf meine Frage hin hat er sich im Gelände umgeschaut und ist mit dieser wiedergekommen – perfekt!

Halleluja! Das Bimini ist fertig! Und der UV-Schutz der Genua ist generalsaniert! Zum zweiten Mal innerhalb der letzten Wochen – beim 1. Näher gab es wohl ein kleines Mißverständnis: Nein, es reicht nicht, „Resew of all UV-seams“ auf die Rechnung zu schreiben. Es hätte auch gemacht werden müssen.

Preveza ist eine nette Stadt!
Und Preveza ist so groß und hat so viel Verkehr, dass sie sogar Vekehrsampeln hat!
Seit Monaten stehen wir hier wieder einmal vor einer Ampel!
Und seit Monaten bezahlen wir hier erstmals wieder einmal eine Anlegegebühr! Knapp 7 Euro pro Nacht. Das ist absolut leistbar. Da sind wir von Kroatien andere Preise gewöhnt. Strom brauchen wir – dank der 3 frisch montierten und perfekt funktionierenden Photovoltaik-Paneele nicht mehr von extern! Wie schön! Wir sind strom-autark! Die griechische Juni-Sonne ist leicht ausreichend, bis zu Mittag spätestens sind die Batterien voll geladen!

Vor Anker in Vliho – der beste Platz, um den neuen Geräteträger zu bestücken! Solarpaneele und Windgenerator machen ihn schließlich erst so richtig hübsch…. oder besser gesagt sinnvoll!