Monopoli – Landkontakt, Fotoausstellung & mehr

In den frühen, noch finsteren Morgenstunden erreichen wir Monopoli. Der Hafen hätte am Außen Pier noch Potential für uns, aber die aktuell liegenden Schiffe haben sich nach dem Motto „nimm 2, zahl 1“ so ungünstig verteilt, dass für uns kein Platz mehr bleibt. Der Versuch, uns an den Platz am Ende des äußeren Piers zu quetschen, hat Vitamine mit einem leichten Knirschen am Kiel quittiert. Okay – die Tiefe nimmt hier tatsächlich schnell ab – der Törnführer hat´s wieder mal genau richtig beschrieben. Und einfach längsseits an ein Boot zu gehen, haben wir uns nicht getraut. Sepp weiß, in Griechenland ist das üblich, aber… wir sind ja (noch) in Italien….  

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Vieste adé – Monopoli spielt …. ähem… ruft

Wir sind unterwegs nach Monopoli, auf Empfehlung der Lou-Skipper, die ebendort Zwischenstopp gemacht hatten. Monopoli liegt ca. in der Mitte auf der Geraden zwischen dem italienischen Sporn und der Sohle des Stiefelabsatzes. 

Eine anstrengende Nacht für den Käpt´n, die Markierungen der Fischzuchten sind sehr schlecht ausmachbar, weil der Strand hell beleuchtet ist, auch ein Feuerwerk ist zu sehen, auf andere Boote ist zu achten, der Chat mit Silvia in der Heimat hat ihm die Nacht erleichtert (Silvia war wiedermal nachtaktiv – so wie ich die Lage einschätze, hat Marla Streicheleinheiten eingefordert *grins*)  

Tremiti adé, auf nach Vieste

Ciao, Tremiti! Auf nach Vieste!  

Erstmalig seit Ablegen in Cervignano haben wir den Wind und die See, die das Segeln so RICHTIG segel-wert machen: Der Autopilot sagt bei 15 bis 20 Knoten Wind und Böen bis zu 26 Knoten: „Bitte übernehmen, Bitte übernehmen“, der 2-beinige Steuermann braucht seine Aufmerksamkeit für die vollbetuchte Vitamine, jede einzelne Muskelfaser ist gefordert, um die verschiedenen Kränkungs-Grade auszugleichen. Die Segel sind weit ausgestellt, der Wind kommt in 120 bis 150° von hinten, das Wasser brodelt immer wieder rechts und links auf, wenn die Wellen schneller sind als wir….. 

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