In Vitamine´s Papieren steht „Segelboot“ – und das war auch der zugrundeliegende Gedanke, warum wir uns gefunden haben!
Wir wollen schließlich nicht in die schönsten Ecken unseres Planeten über das Wasser motoren und somit mehr oder weniger stur Meilen zurücklegen, nur um von A nach B zu kommen.
Nein – wir wollen uns vom Wind an die schönsten Plätze bringen lassen, mit allem, was „Naturgewalt Wind“ zu bieten hat (mit fast Allem. Bitte Windstärken nur bis 7 Beaufort *smile*), mit aller Flexibiliät, die er fordert, incl. kurzfristige kleine oder große Planänderungen & Co.
Ob am Wind, halber Wind, Raumschot oder vor dem Wind…..
Knoten, Seil & Strand
„Wer rastet, der rostet“, „Learning by doing“, „von nix kumt nix“ – der Sprüche gibt es viele – der Möglichkeiten, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern, auch.

Knotenkunde ist z.B. ein spannendes Thema an Bord. Braucht man immer wieder mal. So wie es verschiedenste Ansprüche an den Knoten gibt ist auch deren Zahl:
Knoten gibt es wie Sand am Meer!
Es ist auch für alle der Richtige dabei:
für Wassersportler und Fischer, für Diebe und deren Henker, für Ornithologen und Chirurgen, für Handwerker und Weltenbummler….
Graupelschauer in Vathy
Seit gestern Nachmittag liegen wir vor der stillgelegten Fabrik in der Bucht Vathy. Hier kennt sich der Anker bereits gut aus, schließlich hat er hier schon etliche Wochen am Grund gelegen und uns guten Halt geboten. Der starke SO in der Nacht hat ihn auch nicht weiter beeindruckt.
Heute ist weniger Wind, aber heute meldet das Anker-App „Alarm“!
Eis an Bord – ganz ohne Tiefkühler!

Und wieder hat uns Vathy gerufen und wir sind dem Ruf gefolgt – diesmal über die West-Küste.
Bereits in der Einfahrt von Vathy haben wir die neue, volle 10-kg-Gasflasche kopfüber am Groß-Baum befestigt und sie mit der ersten leeren, im Cockpit aufgestellten 5-kg-Gasflasche verbunden.
Schafgeblöke im Hafen von Astypalea
Na sowas! Sind wir nicht gestern am Abend noch in den Hafen eingelaufen und liegen fest vertäut an der Pier der Hauptstadt der Insel?
Wie ist es dann möglich, dass Schafgeblöke frühmorgens an´s Ohr dringt?

Natürlich sind wir im Hafen – „unser“ Pierkater kam ja gestern sofort laut miauend angetrabt, um uns zu begrüßen!