Die „Quattro Canti“ im Beitragsbild ist eine historische Kreuzung mit 4 großen Häusern im barocken Stil. Auf dieser Kreuzung (auf Deutsch „4 Ecken“ ) stehen sich jeweils 2 der Häuser genau gegenüber und alle sind in eine der 4 Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Schaut es auf dem foto anders aus?
Palermo zu Viert
Palermo hat viel zu bieten!
Die Geschichte der gesamten Insel ist sehr wechselhaft, geprägt von vielen Veränderungen.
Die Kirche „Immacolata Concezione“, die „unbefleckte Empfängnis“, wirkt auf den ersten Blick überladen, ja fast kitschig. Verzettelt sie sich in Einzelheiten, Kleinigkeiten und unterschiedlichsten Mosaiksteinchen?
Nein – ganz im Gegenteil – der gesamte Kircheninnenraum ergibt ein wunderbar vielfältiges, unglaublich beeindruckendes und harmonisches Ganzes!
Die mannigfachen Elemente sind perfekt aufeinander abgestimmt!
Palermo + lieber Besuch
Die Fischer fahren in der Früh ihre Netze ab – fein! Wir werden das nächtliche Dilemma klären können!
In ihren weiten gelben Gummi-Latzhosen auf den zweckdienlich ausgerüsteten Arbeitsbooten, begleitet von vielen Möwen, die auf Abfälle hoffen, vermittelt es uns den Eindruck von Nostalgie- und Urlaubsflair. Für die gelben Michelin-Männer ist es wohl ein harter Arbeitstag von vielen.
eine unfreiwilige Metamorphose
Der wolkenverhangene Himmel im Norden Siziliens zeigt sich heute von der düsteren Seite.
Obwohl die 4 Knoten ein idealer Wind für den Spinnacker wären, setzen wir vorsichtshalber nur die Genua mit den Spi-Schoten. So können wir die Genua weiter fieren (damit kommt sie einem Gennacker näher) und doch ist sie leichter handzuhaben, wenn stärkerer Wind aufkommen sollte.

Steinmanderln + Schwefel-Gesichter
„Auffi auf´n echten Berg!“
Der Berg ruft! Nein- nicht der Präbichl ruft, um auf weißem Schnee und mit Brettln an den Füßen hinunterzuwedeln.
Der Vulcano ruft, um Lavagestein und Vulkankrater zu erkunden!
Um 4 h 30 folge ich dem Ruf und verlasse die Bugkabine, unser Schlafzimmer. Vitaminchen bringt mich an´s Ufer, der Fußweg führt durch die noch leise, verschlafene kleine Stadt bis zur Abzweigung des Wanderweges, hinauf auf den Vulcano.
Ein großes, gut hinter einem Baum verstecktes Hinweisschild warnt vor den Gefahren des austretenden Schwefels.