Heute stehen Behördenwege am Vormittagsprogramm: Wir haben offiziell zu vermelden, dass wir in Griechenland sind. Das Einklarieren verläuft einfach, der Polizeichef ist sehr zuvorkommend. Z.B. macht er mich darauf aufmerksam – als er merkt, dass ich gewillt bin, das Kleingedruckte des Fragebogens tatsächlich durchzulesen – dass ich Probleme bekomme, wenn ich „Ja“ ankreuze. Bei „Nein“ ist das Kreuzerl zu setzen – alles klar. Auch im Hafenamt ist die Dame nett und bemüht. Sogar der 5-Euro-Schein, der mir aus der Tasche gefallen sein muß, wird mir bis auf die Strasse nachgebracht.
„KORFU – Einklarieren in der Marina Gouvia“ weiterlesenGriechenland ! …..ein stürmischer Empfang….
Wachwechsel um 4 Uhr, und – oh Freude – mein Handy ist Überbringer der freudigen Botschaft: Wir sind schon so nah an Griechenland, das es freundlich willkommen geheissen wird!
Ein Gewitter folgt dem anderen, starker Wind bis 40 Knoten, Windböen bis 50 kn.
„Griechenland ! …..ein stürmischer Empfang….“ weiterlesenin stürmischer See vor Albanien
Beim Morgendämmern ist es normalerweise so, dass es rundherum langsam heller und heller wird. Im Osten unterlegt mit rot-orange-gelb-Tönen. Heute ist es anders. Es WIRD heller. Aber nur VOR uns, nur im Süden. Hinter uns, rechts und links von uns, und mittlerweile auch über uns ist es schwarz. Naja – „Schwarz“ ist übertrieben, es ist dunkel, grau und verhangen, Blitze schiessen nach wie vor an mehreren Ecken und Enden herunter, so wie es die ganze Nacht gewesen ist. Donner ist zu hören, dieser war die ganze Nacht hindurch NICHT zu hören. Über uns hat sich eine dicke mittelgraue Wolkendecke aufgetürmt – wir hegen die Vermutung, dass diese nicht aus „Watte pur“ besteht…..
„in stürmischer See vor Albanien“ weiterlesenauf in den Osten & Delphine !!!
Um halb 9 (wir haben die 24 h somit nur um ein Aitzal überzogen) starten wir weiter in den Süden – Brindisi oder Otranto ist unser nächstes Ziel.
„auf in den Osten & Delphine !!!“ weiterlesenMonopoli – Landkontakt, Fotoausstellung & mehr
In den frühen, noch finsteren Morgenstunden erreichen wir Monopoli. Der Hafen hätte am Außen Pier noch Potential für uns, aber die aktuell liegenden Schiffe haben sich nach dem Motto „nimm 2, zahl 1“ so ungünstig verteilt, dass für uns kein Platz mehr bleibt. Der Versuch, uns an den Platz am Ende des äußeren Piers zu quetschen, hat Vitamine mit einem leichten Knirschen am Kiel quittiert. Okay – die Tiefe nimmt hier tatsächlich schnell ab – der Törnführer hat´s wieder mal genau richtig beschrieben. Und einfach längsseits an ein Boot zu gehen, haben wir uns nicht getraut. Sepp weiß, in Griechenland ist das üblich, aber… wir sind ja (noch) in Italien….
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