Auf San Domino, der größeren der beiden bewohnten Inseln, wandeln wir großteils in aufgelockertem Waldgebiet – was unserem Temperaturempfinden sehr entgegenkommt, dank der klimaregulierenden und temperaturreduzierenden Funktion.
„Tremiti – an Land (San Domino) + mit Kanu“ weiterlesenCiao Tremiti – San Nicola
Im Morgengrauen – nach der 4. Nacht in Folge auf See – sind wir auf den Tremiti-Inseln (dem italienischen Sporn vorgelagert) angekommen und an Boje gegangen, mit Blick auf die Burganlage auf San Nicola, der kleineren der beiden bewohnten Tremiti-Inseln.
„Ciao Tremiti – San Nicola“ weiterlesennach wie vor auf See + Meilenstein-Feier
Der 3. Tag nach der 3. Nacht durchgehend auf See!
Das Wasserplätschern am Rumpf, die unterschiedlichen Geräusche an Segel und Rigg, das leichte Klimpern in den Kästen der Kombüse – es hat sich für uns bereits verwoben in ein angenehmes Grundgeräusch, dazugehörend zum angenehmen Gefühl, zu „Sein“. Einfach hier zu „Sein“. Auf unserer Vitamine, die 11,6 Meter lang und 3,8 m breit ist. Jeweils die Außenmaße. Jeweils an der längsten bzw. breitesten Stelle. Absolut verwunderlich, dass man sich – dass wir uns – auf so wenig Platz, mit so wenig Raum, so „unbeschränkt“, so „frei“ fühlen!
„nach wie vor auf See + Meilenstein-Feier“ weiterlesen…. auf See …..
Momente, die ich liebe! Das Farbspektrum der Nacht verändert sich Richtung „Tag“, es sind mindestens „50 Shades of Grey“, bis der rote Ball – heute 90 ° backbord – langsam aus den Fluten hervorsteigt, sich von diesen löst und Sprosse und Sprosse die Himmelsleiter erklimmt, um die Tagwache anzutreten. Auch er hat eine Änderung seines Farbspektrums im Programm – warme rot-orange-gelb-Tönen. Keine 12 Stunden ist das gleiche Schauspiel in die andere Richtung her. Es zeigt einem sowohl die Endlichkeit als auch die Unendlichkeit auf…..
„…. auf See …..“ weiterlesenVenedig adé
Venedig adé! Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut! Nach der „Ehrenrunde“ am Markusplatz vorbei und noch a Stückal weiter in den NW, drehen wir um, um gen SW wieder die offene Adria zu erreichen. Der Wind lockt und unser Segelherz beginnt höher zu schlagen, als wir, noch in der Einfahrt, beide Segel setzen! Dauert nicht lange und es steuert ein Motorboot auf uns zu, deren Insassen uns mit Handzeichen bedeuten: „Schließen“. Aha. Hier ist noch kein Segeln erlaubt. Kein Problem. Die Genua wird auf später vertröstet, und wird wieder der soeben gewonnenen Freiheit beraubt. Währenddessen merken wir aber, dass wir wohl einem Interpretationsfehler erlegen sind. Es ist nicht das Segeln, das aktuell nicht erlaubt ist, sondern die Durchfahrt durch die Hochwasser-Schleuse – warum sonst würde das Motorboot die Kunde auch zu Motorbooten bringen. Aha! Nunja…. Der Wind ruft – aber die Jause auch – wir sind flexibel….
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