Bucht Vathy (3. Woche Lockdown)

Gemütliche, stimmige, wohlfühlige Tage ziehen über die Bucht Vathy. Vitamine liegt vor Anker und hat viel Platz um sich. Es ist sehr selten, dass ein Fischerboot ihr so Nahe kommt – was die 2 wohl zu besprechen haben?

Vitaminchen macht täglich einen Ausflug mit mir. Manchmal lasse ich es am Ufer zurück und erkunde das Hinterland, manchmal erkunden wir auch nur gemeinsam die Bucht.

Das Wasser ist sauber, aber – nicht, wie wir es bis jetzt gewohnt waren – klar bis zum Grund. Die Sichtweite beträgt ca. 2 Meter, diese Bucht hütet ihre „tiefen“ Geheimnisse (die ganze Bucht hat nur maximal 10 Meter Wassertiefe – in der ganzen Bucht wäre es möglich, zu ankern) vor neugierigen Blicken mit verschiedensten Grün-Blau-Tönen.

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Bucht Vathy – gleich neben Muthy *grins*

Selbst in der griechischen Sprache lassen sich Ähnlichkeiten mit der deutschen Sprache finden – dem Käpt´n in´s Ohr gesprungen ist diese: zu einem Vathy gehört eine Muthy – und das in der Nähe, also muß es Muthy gleich neben Vathy geben – ist doch logisch! *lach*

An diesem herrlich sonnigen Sonn-Tag lassen wir die Bucht & das Bucht-Land-Leben einmal vom Wasser aus auf uns wirken und winken dem Fischerboot und den wenigen Autos auf der Uferstrasse freundlich zu und freundlich wird zurückgewunken.

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im Hafen Skala – Exkurs „Stromversorgung“ (Ende der 2. Woche Lockdown)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag piepst es plötzlich an Bord, irgendwo im Bereich Skippertisch.

WENN es der Käpt´n hören würde, wäre er in 1/100-Sekunde aus dem Bett gesprungen. Aber all diese Alarmmechanismen der verschiedensten Instrumente an Bord, wie z.B. Kartenplotter, Autopilot, Batteriewächter & Co entziehen sich seiner „Hör-Frequenz“. Sein Innenohr reagiert so wie STS es schon im Lied „Großvater“ für „knifflige Situationen“ beschreibt: „I muass net olles, wos do piepst, imma hearn“ – typisch männlich? *lach*

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Standby in Analipsi (Beginn der 2. Woche Lockdown)

Sehr ruhige Bucht-Tage ziehen über die Vitamine! Sie muss sich mit der Bewegung am Anker zufrieden geben – Vitaminchen in ihrem Schlepptau.

Der Mini-Market des kleinen Ortes wird geführt von Katerina. Sie hat immer Zeit für ein Gespräch, ist interessiert und erzählt uns viel über „Land und Leute“ und auch über die Probleme, die mit dem Lockdown einhergehen. Mit der Zeit bekommen wir den Eindruck, sie ist die „Mama“ des kleinen Ortes und wir merken, dass wir hier „in die Bucht einer funktionierenden Landgemeinde“ eingelaufen sind.

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